DORES Holzhaus
Der Blockbau in Lettland hat eine lange Tradition – wir mussten nur das Beste finden und es mit modernen Lösungen und Technologien vereinigen. Um die Boten des neuen Zeitalters zu werden, haben wir ein neues Markenzeichen EVE™ entwickelt. EVE steht für Ecology, Vitality, Economy – Ökologie, Vitalität, Einsparung. Jedes Produkt wird nach dem Prinzip hergestellt – was der zukünftige Mensch brauchen könnte.
Ökologie
Ein richtiger und durchdachter Grundriss des Hauses lässt nicht nur das Geld einsparen, sondern auch schont die Naturressourcen. Es ist empfehlenswert, Materialien auszuwählen, deren Herstellung nach den Prinzipien der Energieeffizienz erfolgt und einen geringeren Einfluss auf die Umwelt hat.
Lettland ist immer noch reich an Wäldern – die Gesamtfläche von Waldflächen beträgt etwas mehr als die Hälfte des Territoriums Lettlands. Wenn die Wälder nachhaltig verjüngt werden, kann Holz beinahe ohne Ende entnommen werden.
Holz ist das einzige Baumaterial, das hundertprozentig erneut werden kann. Im Vergleich zu nicht erneuerbaren Materialien verringert die Nutzung von Holz den Ausstoß von Emissionen in die Atmosphäre und deren negativen Einfluss auf die Natur. Der Energieverbrauch bei der Herstellung von Holzbaumaterialien ist um 50% kleiner als bei der Zementherstellung und um 80% kleiner als bei der Ziegelherstellung. Holzbalken stoßen auch keine schädlichen Gase und Teilchen aus.
Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre fördert den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung. Dagegen kämpft man, indem man die Menge von CO2-Emissionen verringert und die Speicherung von CO2 in Holz fördert. Mit der Forstwirtschaft und einer breiteren Benutzung von Holzprodukten lässt sich die Emission auf beide Weisen verringern.
Ein Kubikmeter Holz hat in der Zeit des Wachstums circa 1 Tonne CO2 aufgenommen.1 Während der Wald wächst, wird CO2 im Holz gespeichert und gebunden. Mit der Verfaulung und Verbrennung gelangt CO2 wieder in die Atmosphäre. Die Holzhäuser und die Holzproduktion sind ein Speicher von CO2, dies lässt CO2 länger aufbewahren und somit verzögert es das Gelangen von CO2 in die Atmosphäre.
Die Ersetzung von anderen Baumaterialien durch Holz kann die Emission in die Atmosphäre um 0,8 Tonnen pro 1m3 Holz verringern.2 Zusammen mit der gebundenen 1Tonne CO2 kann jeder Kubikmeter Holz bis zu 2Tonnen CO2 anbinden. Mit dem Anstieg der Anzahl von Holzhäusern um 10% könnte man eine deutliche Reduzierung von CO2-Emission beobachten, wie das im Kyoto-Protokoll festgelegt ist.
Gut für die Umwelt ist auch, dass fast alle während der Herstellung von Dores Häusern verwendeten Holzmaterialien komplett verwendet werden. Die kleinen Reste werden für Produktion neuer Materialien benutzt.
1 Edinburgh Centre for Carbon Innovation 2 Europäische Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie, 2003Vitalität
Das Leben in einem Holzhaus bedeutet das Leben in natürlicher Umgebung. Die Luft in großen Plattenbauten mit Zentralheizung ist oft zu trocken, deswegen kaufen die Einwohner Luftbefeuchter. Holz feuchtet die Luft selbst. Es nimmt die Feuchtigkeit von der umgebenden Luft auf und somit strebt es, eine Feuchtigkeitsbalance zu errichten. Dies sorgt dafür, dass immer das optimale Sauerstoffniveau behalten wird. Man könnte sagen, das Holz atmet und es ist wahrscheinlich der einzige Baustoff, der eine solche Funktion hat. Die nördlichen Völker haben verschiedene scharfsinnige Methoden entwickelt, um in den Holzhäusern eine natürliche Ventilation herzustellen. Heutzutage verringern diese Methoden die Kosten.
Von der Luftfeuchtigkeit ist die Luftverschmutzung und andere Faktoren, die die Luftqualität beinträchtigen, abhängig. Die ideale Luftfeuchtigkeit für Innenräume ist circa 30-55%. Das vermeidet die Ansiedlung von mikroskopisch kleinen Pilzen und Staub, die Allergien auslösen können. Außerhalb dieser Feuchtigkeitsgrenzen können sich Staub, Pilze und Viren deutlich vermehren. Das kann zu Erkrankungen der Atemwege, Asthma, Allergien, Müdigkeit und Kopfschmerzen führen.
In den Häusern von Dores ist ein optimales Mikroklima gesichert und die Luftfeuchtigkeit wird in Grenzen gehalten, somit wird keine statische Elektrizität aufgebaut und es gibt kein Staub in der Luft. Dies schätzen insbesondere Menschen mit Allergien und Atemnot hoch.
Kinder können ruhig auf dem Holzboden spielen, weil reines Holz keine schädlichen Stoffe von sich gibt, die in früher gebauten Plattenbauten wegen der mangelnden Materialqualität festgestellt worden sind. Für die Einwohner von modernen Blockbauhäusern wird es sogar schwer sein, einen Splitter zu bekommen.
Einsparung
Um den vorteilhaftesten Baustoff zu wählen, muss man die im Herstellungsprozess verbrauchte Energie und die Möglichkeit, Energie bei der Nutzung des Hauses zu sparen, berücksichtigen.
Die Häuser von Dores kann man schnell aufbauen und somit Zeit und Geld einsparen. Bei der Holzverarbeitung wird das Holz getrocknet, indem man die natürliche Feuchtigkeit auf 12% verringert, somit muss man nicht 3-5 Jahre Warten, bis der Blockbau trocknet, sich ablagert und bereit zum Wohnen ist. Bei der Herstellung von Dores Häusern wird außerdem weniger Holz verarbeitet, als in anderen Blockbauhäusern. Bei der Herstellung von Blockbauten mit den von uns patentierten Eckverbindungen wird um 10% weniger Holz verwendet, weil in den Ecken keine Fräsbalkenausladungen entstehen.
Während der Lebensdauer von Dores Häusern lässt sich Energie sparen. Die Struktur von Holz hat hervorragende Wärmeisolationseigenschaften, die 15-mal besser als bei Beton, 400-mal besser als bei Stahl und 1770-mal besser als bei Aluminium ist.3 Laut Fachquellen isoliert eine 2,5 cm dünne Holzplatte Wärme besser als eine 11,4 cm dicke Ziegelwand. Außerdem sammelt Massivholz die Energie der Sonne an und, wenn sich das Wetter ändert, bewährt es die Balance der Luftfeuchtigkeit. Dank allen diesen Faktoren lassen sich die Heizkosten verringern.
Im Winter sind die Holzhäuser warm, im Sommer – angenehm kühl. Dores hat seine Blockbauten dem Klima angepasst, weil die Brettdicke optimal ausgewählt ist. Sehr wichtig ist die Wärmedämmung der Decke und des Bodens, was die erforderliche Wärme im Winter sichert. Da die Bedürfnisse von Kunden unterschiedlich sind, bieten wir auch Vorbereitung von anders konzipierten Blockbaubalken entsprechend den Wünschen der Auftraggeber an.
Dores bietet bei der Hauskonstruktion die patentierten Eckverbindungen an, die das Haus maximal wettertauglich machen. In diesem Fall wird in dem Balken ein spezielles Isolierungskissen eingearbeitet und die Balken werden so zusammengebaut, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Manchmal ist man der Meinung, dass die Energieeffizienz von Holzgebäuden nicht hoch genug ist, weil dieses natürliche Material sich spalten kann. Je größer die Spalten, desto kleiner die Möglichkeit, dass das Gebäude bei der Nutzung besser als die Konstruktionen von anderen Materialien sein wird. Deswegen werden bei Dores die Leimbalken benutzt – mehrere zusammengeklebte Bretter, was die Spaltung im Rahmen einer Schicht eingrenzen kann. Die Leimbretter lassen Holz einsparen, der Verbrauch von Materialien ist kleiner und ein von Leimbalken aufgebautes Haus wird nicht schief und senkt nicht. Die Leimbalken können mit anderen Baumaterialien kombiniert werden.
Die Effektivität des Holzgebäudes zeigen nicht nur kleinere Heizungs- und Stromkosten. Wenn die Planung und die Einrichtung des Hauses effektiv durchgedacht sind, wird auch das Leben der Einwohner bequemer und vorteilhafter.
3 Europäisches INTERREG IVC Projekt „FUTUREforest“